Christoph Markschies, Professor für Ältere Kirchengeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Leiter des Instituts Kirche und Judentum, Studium der evangelischen Theologie, klassischen Philologie und Philosophie in Marburg, Jerusalem, München und Tübingen.
Forschungsschwerpunkte: Antikes Christentum mit besonderem Schwerpunkt auf der Geistes- und Ideengeschichte (insbesondere Gnosis und Montanismus sowie der Transformation der paganen Philosophie in der christlichen Theologie) im Kontext anderer Religionen und Bewegungen, Auslegung der christlichen Bibel und ihre parallele jüdische Auslegungsgeschichte, Geschichte und Gegenwart der jüdisch-christlichen Beziehungen. Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen.
Milena Hasselmann hat in Tübingen, Jerusalem, Marburg und Berlin studiert und als Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neues Testament in Greifswald zu Reinheit und Identität im antiken Judentum und dem Neuen Testament promoviert. Sie ist Pfarrerin am IKJ und im Kirchenkreis Berlin Nord-Ost.
Sie ist in verschiedenen Gremien des jüdisch-christlichen Dialogs aktiv, so u.a. als Vorstandsmitglied der "AG jüdisch und christlich beim Deutschen Evangelischen Kirchentag" und im "Gemeinsamen Ausschuss Kirche und Judentum der EKD, UEK und VELKD." Sie ist außerdem Mitherausgeberin von "Kirche und Israel".
Kontakt: hasselmann(at)ikj-berlin.de
Helene Begrich ist studentische Hilfskraft am IKJ. Sie studiert in Berlin Evangelische Theologie. Als Freiwillige mit "Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.“ war sie ein Jahr lang in Tel Aviv. Danach nahm sie ihr Theologie-Studium in Berlin auf und studierte außerdem ein Jahr mit „Studium in Israel“ an der Hebräischen Universität in Jerusalem.
Kontakt: begrich(at)ikj-berlin.de