Die Reihe bewegt sich auf der Grenze zwischen Wissenschaft und Praxis und sucht, Arbeitsprozesse und Erkenntnisse wissenschaftlicher Arbeit an einen größeren Leserkreis zu vermitteln.
Die Themen erstrecken sich über die ganze Geschichte des Judentums und des christlich-jüdischen Verhältnisses.
Die Hefte bzw. weithin Bände der Reihe zielen inhaltlich darauf ab, ohne die traditionelle Polemik historisch sachgemäß über das Judentum zu informieren und Grundfragen des christlich-jüdischen Verhältnisses theologisch im Sinne eines Miteinanders von Kirche und jüdischem Volk zu bearbeiten. Theologisches Fundament dieser Arbeit ist die ebenso alt- wie neutestamentliche Gewissheit der bleibenden Erwählung Israels.
Leitfäden und Texte zu den jüdischen Festen
In den Jahren 1936–1938 beauftragte die Reichsvertretung der Juden in Deutschland den Philologen und Pädagogen Dr. Elieser L. Ehrmann damit, Arbeitspläne für den Unterricht an Schulen über die jüdischen Feste zu erstellen und die Umsetzung der Pläne durch die Herausgabe von Quellenheften zu den Festen zu fördern.
Die im Schocken Verlag in Berlin erschienenen Quellen- oder Lesehefte sind heute kaum mehr bekannt, die von der Reichsvertretung herausgegebenen Arbeitspläne noch weniger, obwohl beide von herausragender Qualität sind. Entgegen einer denkbaren Erwartung enthalten die Arbeitspläne keineswegs allein pädagogische und didaktische Orientierungen für den Unterricht in den verschiedenen Altersstufen, sondern erschließen wie die Quellenhefte eine Fülle eindrücklichen und vielfach seltenen Materials. Die Arbeiten Ehrmanns sind deshalb nicht allein im Hinblick auf die Situation der Juden in Deutschland in den dreißiger Jahren von Interesse, als man diese Situation schulisch unter anderem durch Rückbesinnung auf jüdische Traditionen zu bewältigen suchte. Treffend ist die weiterreichende Bedeutung bereits vor einigen Jahren für die Quellenhefte von Klaus S. Davidowicz angedeutet worden: „Die sorgfältige Zusammenstellung ist bemerkenswert und könnte noch heute mit geringen Einschränkungen als Grundlage für den deutschsprachigen jüdischen Religionsunterricht benutzt werden“ - wie für den Unterricht über das Judentum und seine Feste überhaupt. Und dies gilt umso mehr, wenn man die genannten Arbeitspläne oder Leitfäden einbezieht.
Die vorliegende Ausgabe hat sich mit einer behutsamen technischen Redaktion, einer naheliegenden jeweiligen Zuordnung von Arbeitsplan (Leitfaden) und Quellenheft (Texte) und einer Bündelung der Nachweise der Primär- und Sekundärquellen in einem Anhang begnügt. Der Band bildet im Übrigen eine vorzügliche Ergänzung zu dem oben vorgestellten Band über „Die Welt des jüdischen Gottesdienstes“, da Ehrmann die religiöse Seite der Feste zurücktreten lässt und die übrigen Aspekte der Feiern und Gedenktage in den Vordergrund rückt.
ISBN 978-3-923095-80-3
2012
624 Seiten, Hardcover
29,80 EUR
(inkl. MwSt., zuzügl. Versand)
Feste, Feiern und Gebete
1902 veröffentlichte der Herrnhuter Pfarrer Theodor Schärf eine äußerst sachkundige Schrift über das gottesdienstliche Jahr der Juden mit seinen Festen, Feiern und Gedenktagen. Chaim Z. Rozwaski, Rabbiner der jüdischen Gemeinde zu Berlin, und Peter von der Osten-Sacken haben diese Schrift einer leichten Überarbeitung unterzogen, außerdem als Abschluss dieses ersten Teils einen nicht weniger sachkundigen Beitrag von Schärf über das bürgerliche Jahr der Juden angefügt. In einem zweiten Teil schließen sich eine umfangreiche, knapp kommentierte Auswahl von neu übersetzten jüdischen Gebeten für die Gottesdienste an Sabbat, Werk-, Fest- und Gedenktagen (von der Osten-Sacken) sowie ein Beitrag über die Macht des Gebetes an (Rozwaski). Angaben zu den hebräischen Quellen der Gebete und Literaturhinweise zu jedem Gebet sowie ein ausführliches Literaturverzeichnis laden zu weiterem Studium ein. Gedrängte tabellarische Übersichten über die Feste und ihre Eigenheiten im Anhang verschaffen eine rasche erste Orientierung.
ISBN 978-3-938435-38-4
2. verb. u. erg. Aufl. 2014
351 Seiten, Hardcover
26,80 EUR
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)
Darstellung, Dokumente, Bilder
„Mit detektivischem Spürsinn deckt die Verfasserin hier eine fast vergessene Geschichte auf. … Sie handelt von einem jungen Wuppertaler Pfarrer, der mit einer Klarheit sondergleichen 1943 öffentlich zu erklären vermochte: ‚Dem Staat gegenüber hat die Kirche die heilsgeschichtliche Bedeutung Israels zu bezeugen und gegen jeden Versuch, das Judentum zu vernichten, Widerstand zu leisten.'
Helmut Hesse blieb in seinem irdischen Lauf nicht viel Zeit, um zu dieser Einsicht zu kommen und zu ihr zu stehen. Aber er kam und er stand zu ihr - im Unterschied zu so vielen, die in der Kirche damals zu dem Unrecht schwiegen oder gar irgendwie dabei mitmachten. Er vertrat diese Einsicht so bestimmt, dass ihn das sein Leben kostete. Er wurde ein Märtyrer. Aber war er ein ‚Märtyrer der Bekennenden Kirche'? Denn diese, sogar auch diese, distanzierte sich von ihrem ‚radikalen' Mitglied wegen seiner mutigen Worte. Aber Annkathrin Amelsberg zögert nicht, ihm diesen Titel doch zuzusprechen, und sie bekundet damit, dass es noch eine andere bekennende Kirche gab als die der Mehrheit ihrer Mitglieder. Und die war dort, wo auf der Linie gedacht, geredet, gehandelt und gelitten wurde, für die der Name Helmut Hesse steht."
(Aus dem Geleitwort von Eberhard Busch)
ISBN 3-923095-34-1
2006
212 Seiten, Paperback
16,00 EU
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)
Die antijüdische Polemik des Neuen Testaments und ihre Überwindung
Der traditionelle christliche Antijudaismus lässt sich schwerlich überwinden, wird mit der Erkenntnis seiner Anfänge im Neuen Testament nicht auch bei der Übersetzung der betreffenden Texte Ernst gemacht und somit Bibellesern und Gottesdienstteilnehmern nicht auch ein neues Verständnis der christlichen Botschaft von der Quelle her ermöglicht. Von dieser Einsicht bewegt, durchmustert Norman Beck in seiner – in den USA bereits in zweiter Auflage erschienenen – Untersuchung das gesamte Neue Testament, erörtert seine antijüdischen oder antijüdisch missverständlichen Passagen und macht eine Fülle unterschiedlicher, teils leiser, teils provokativer und auch zum Widerspruch reizender Vorschläge für den Umgang mit diesen Texten. Sein „Sendbuch vom Dolmetschen“ zielt insgesamt auf ein wirklich mündiges Christentum und ist so ein Prüfstein für Ausmaß und Grenzen der „Freiheit eines Christenmenschen“ in seinem Verhältnis zum Buchstaben der Schrift.
ISBN 3-923095-28-7
1998
448 Seiten, Hardcover
20,00 EUR
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)
Fünf jüdische Denker des 20. Jahrhunderts über das Christentum und sein Verhältnis zum Judentum
Die Schwerpunkte dieser Quellensammlung mit Texten von Leo Baeck, Martin Buber, Franz Rosenzweig, Will Herberg und Abraham J. Heschel liegen auf folgenden Themen:
Ein besonderer Reiz des Bandes liegt darin, dass christliche Theologen in die Beiträge der jüdischen Autoren einführen. Einleitungen und Quellen geben zusammen mit der Einleitung des Herausgebers neue Perspektiven des jüdisch-christlichen Verhältnisses zu erkennen.
Zur amerikanischen Ausgabe:
„Dieses Buch ist nicht nur ein wertvoller Überblick über die Auffassungen von fünf jüdischen Pionieren des christlich-jüdischen Dialogs. Es ist mit seiner Erklärung von Texten und mit der Möglichkeit für Christen, auf die von ihnen vorgestellten jüdischen Denker zu reagieren, selbst ein Schritt voran in diesem Dialog.“ (Jakob J. Petuchowski)
„In unseren Tagen, in denen ernsthafte Arbeit im jüdisch-christlichen Dialog allzu oft auf Banalitäten verfällt, markiert dieser Band einen Standard, hinter den man nicht mehr zurückkann.“ (Wendell S. Dietrich)
In Verbindung mit dem Presseverband der Evangelischen Kirche im Rheinland e.V., Düsseldorf.
ISBN 3-923095-31-7
2., durchges. Aufl. 1999
380 Seiten,
23,00 EUR
(inkl. Mwst., zzgl. Versand)
Jüdische und christliche Versuche einer Antwort.
Mit einem Beitrag über den aktuellen Stand der Diskussion von Norbert Reck.
Im Zentrum des Buches steht die von der Schoah ausgelöste Krisis der christlichen Theologie. Birte Petersen gibt zunächst einen Überblick über die Antworten auf die geschichtliche Erfahrung der Schoah, zu denen christliche Theologinnen und Theologen in Westdeutschland und Nordamerika seit den siebziger Jahren gefunden haben. Daran anschließend behandelt sie zwei zentrale Problemzusammenhänge: die Frage der Christologie als Hauptanfrage der jüdischen Theologie an das Christentum und die Gottesfrage als wichtigste Frage der jüdischen Holocaust-Theologie an sich selbst. Der Schlußteil bietet Perspektiven für die zukünftige Arbeit an einer Theologie, die im Angesicht der Opfer von Auschwitz zu verantworten ist.
Norbert Reck hat die dritte Auflage des Buches um einen Beitrag bereichert, in dem er den Anschluß des Buches an die Debatte der letzten Jahre herstellt.
ISBN 3-923095-78-3
3., durchges. u. erw. Aufl. 2004
182 Seiten
15,00 EUR
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)
Ein Zeugenbericht aus dem KZ Wapniarka
Nathan Simon, rumänischer Jude, erzählt in bewegend unverbitterter Weise von seiner Odyssee durch rumänische Gefängnisse bis hin zu seiner Zeit im KZ Wapniarka in der Ukraine und von seiner Errettung vor deutschen Erschießungskommandos durch einen mutig ungehorsamen Oberst der rumänischen Armee.
Ein Vorwort der Gründerin und langjährigen Leiterin des „Wapniarka-Hilfswerks“, Charlotte Petersen, ein Anmerkungsapparat und nicht zuletzt ein Beitrag von H . Heilmann „Zur deutschen Verantwortung für die Verfolgung und Ermordung der rumänischen Juden“ geben weiteren Aufschluss über die geschichtlichen Hintergründe von Simons Bericht.
ISBN 3-923095-24-4
1994
131 Seiten, Hardcover
12,00 EUR
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)
Christsein an der Seite Israels
Die hier vereinten Vorträge, Meditationen und Predigten Gerhard Bauers (1928–1986) dokumentieren das intensive Ringen des Autors um die Frage nach seiner christlichen Identität. Es ist geprägt von der Erkenntnis, dass Wandlungen in christlicher Theologie – nicht zuletzt durch das Gespräch mit Juden – ebenso möglich wie unabweisbar sind.
Reflexionen, Meditationen und Predigten
ISBN 3-923095-23-6
2. Aufl. 1994
136 Seiten
14,00 EUR
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)
Welche christlichen Gruppierungen und Gemeinschaften sind in Israel vertreten, und wie leben sie? Welche Ziele vertreten sie, und welche theologischen und praktischen Fragen sind mit ihrer Existenz verbunden?
Simon Schoon, der selbst sechs Jahre in Israel gelebt hat, stellt in seiner Untersuchung die ganze Bandbreite christlicher Präsenz in Israel dar. Detailliert beschreibt er die Traditionen der einzelnen Gruppen sowie ihre theologischen und politischen Zielsetzungen. Auf dem Hintergrund dieser Darstellung erarbeitet er Orientierungshilfen und Stellungnahmen zu zentralen Fragen des christlich-jüdischen Verhältnisses: Antisemitismus, Antijudaismus im Neuen Testament, jüdisches Selbstverständnis, Israel und der Geist, Israel in der Eschatologie.
„Diese engagierte und fundierte Gesamtdarstellung ist ein Muß für christliche Theologen, besonders auch zur Vorbereitung von Aufenthalten im Staat Israel.“ (Archiv für Liturgiewissenschaft 1990)
ISBN 3-923095-17-1
1986
210 Seiten
10,00 EUR
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)
Das jüdisch-christliche Verhältnis im Spiegel mittelalterlicher Kunst
Vier der hier vereinten Beiträge beschäftigen sich mit Illuminationen jüdischer Bibelhandschriften des Mittelalters, der fünfte ist den bekannten Skulpturen von Synagoge und Kirche am Straßburger Münster gewidmet. Insgesamt zeigen die Aufsätze, wie sich das damalige künstlerische Schaffen weithin als Ausdruck des jeweiligen Verhältnisses von Juden und Christen zueinander verstehen läßt.
ISBN 3-923095-16-3
1984
133 Seiten, 41 Abb.
10,00 EUR
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)
Aufbrüche mit Martin Luther und den Lehrern Israels
Es mag überraschen: Zu allen fünf Hauptstücken von Luthers Kleinem und Großem Katechismus finden sich Entsprechungen im jüdischen Gebetbuch (Siddur). Gemeinsam kennzeichnen sie das Leben des jüdischen Volkes vor Gott genauso verbindlich wie der Kleine und Große Katechismus das der evangelisch-lutherischen, ja der christlcihen Gemeinden überhaupt. Die Texte werden jeweils einfühlsam kommentiert und dabei so miteinander ins Gespräch gebracht, dass die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von jüdischer und christlicher Religion deutlich hervortreten.
„Eines der durchdachtesten Bücher nicht nur über Luther und die Juden, sondern auch zum jüdisch-christlichen Ineinander.“ (Recherches de Science Religieuse 1986)
„Ein vorzügliches Arbeitsbuch“ (Theologische Literaturzeitung 1995)
„Interessant und sorgfältig, bietet dieses Werk christlichen Lesern eine kraftvolle Einführung in das Judentum.“ (Shofar 1998)
ISBN 3-923095-26-0
2., überarb. u. erw. Aufl. 1994
504 Seiten
20,00 EUR
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)
Jüdische Predigten
Yehoshua Amirs Predigten erstrecken sich von der Zeit der Verfolgung (1938) bis in die jüngste Gegenwart. In extrem unterschiedlichen Situationen gehalten, nehmen sie die jeweiligen Umstände voll auf und prägen sie durch das, was aus dem Wort der Schrift vernommen wird.
„Die vorliegende Predigtsammlung vermittelt ... in lebendiger und facettenreicher Weise eine authentische Innensicht des jüdischen Glaubens.“
(Archiv für Liturgiewissenschaft 1990)
ISBN 3-923095-14-7
1983
83 Seiten
6,00 EUR
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)
250 Jahre nach Mendelssohn und Lessing
Der erste Teil der Aufsatzsammlung beschäftigt sich mit dem Toleranzverständnis von Gotthold Ephraim Lessing und Moses Mendelssohn im Rahmen ihrer Zeit und insbesondere mit Lessings Ringparabel. Es folgen grundsätzliche Überlegungen zum Toleranzgedanken im Christentum und im Judentum sowie schließlich vorwiegend pädagogisch orientierte Beiträge, in denen die von Lessing und Mendelssohn nach wie vor ausgehenden Impulse aufgegriffen werden.
Autoren: M.S. Abdullah, U. Bohn, F. Dürrenmatt, J. Katz, K.P. Lehmann, N.P. Levinson, Sir R. Livingstone, U. Mann, A. u. R. Meyer, P. Navè-Levinson, P. v.d. Osten-Sacken, H. Ruppel, E. Simon, M. Stöhr, U. Tal, S. Talmon, R. Thalmann, R.J.Z. Werblowsky.
ISBN 3-923095-09-0
1979
170 Seiten
kostenlos
Jüdische und christliche Bibelarbeiten und Vorträge
Der Band enthält Bibelauslegungen und Vorträge, in denen sich die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft „Juden und Christen“ auf dem 17. Deutschen Evangelischen Kirchentag 1977 in Berlin widerspiegelt. Auch heute noch geben sie Wegweisung für die Aufnahme des christlich-jüdischen Verhältnisses in Lehre, Fortbildung, Predigt und Unterricht.
ISBN 3-923095-08-2
1978
98 Seiten
4,00 EUR
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)
Befreiungsbewegung des jüdischen Volkes
Der Zionismus gehört zu den Phänomenen unserer Zeit, über die man sehr rasch meint urteilen zu können, aber die dennoch höchst komplexer Art sind und deren Wertung gründlicher Kenntnis bedarf. So geben in diesem Heft jüdische Autoren aus Israel und Europa sowie christliche, die Israel, und solche, die den Palästinensern nahestehen, eine differenzierte Orientierungshilfe an die Hand.
ISBN 3-923095-00-7
2., erw. Aufl. 1985
107 Seiten
6,00 EUR
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)
Ursachen, Formen und Folgen
Die Vernichtung des größten Teils des europäischen Judentums durch die Nationalsozialisten ist nicht denkbar ohne die lange Vorgeschichte des Antisemitismus. Sie beginnt in vorchristlicher Zeit und durchzieht die Geschichte des kirchlich orientierten Abendlandes in erschreckendem Gleichmaß. Für die Erklärung der Möglichkeit des nationalsozialistischen Antisemitismus und seiner verhängnisvollen Folgen wird sie um so wichtiger, je weiter sie an das 20. Jahrhundert heranreicht. So suchen die in diesem Heft vereinigten Beiträge von Volker von Törne, Hermann Müntinga und Karl Kupisch über Judenfeindschaft im 19. Jahrhundert als wesentliche Voraussetzung des Antisemitismus in der Folgezeit zu informieren.
ISBN 3-923095-04-X
2. Aufl. 1982
54 Seiten
3,50 Eur
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)
Beiträge zur Mitte des christlich-jüdischen Gesprächs.
Festschrift für Günther Harder zum 75. Geburtstag
Die Festschrift für den (1978 verstorbenen) Begründer und langjährigen Leiter des Instituts Kirche und Judentum vereinigt 25 Beiträge christlicher und jüdischer Autoren sowie eine Bibliographie Günther Harders 1933–1975.
Mit Beiträgen von: O. Betz, P.C. Bloth, U. Bohn, K.-G. Eckart, W.P. Eckert, H. Gollwitzer, J. Hoppe, H. Jacobs, B. Kanael, M. Krupp, K. Kupisch, M. Lehmann-Habeck, H.D. Leuner, N.P. Levinson, E. Lohse, F.-W. Marquardt,F.-E. Meyer, D. Michel, W. Niemöller, P. v.d. Osten-Sacken, A. Rasker, R. Rendtorff, P.E. Rosenblüth, M.Stöhr, H.Vogel.
ISBN 3-923095-03-1
3. Aufl. 1986
224 Seiten
kostenlos
Beiträge aus Israel und Berlin
Einem verbreiteten christlichen Verständnis nach ist das Alte Testament zwar ein unverzichtbarer Teil der ganzen Bibel, aber dennoch im Grunde überholt – durch das Neue Testament überflügelt und in den Schatten gestellt. Für die Zeugen, die im Neuen Testament zu Worte kommen, aber war dies „Alte Testament“ einst die einzige Bibel, so wie es jetzt noch im jüdischen Volk ist.
Vor diesem Hintergrund wird in diesem Heft nach der Aktualität des Alten Testaments gefragt, von Juden und Christen und unter den verschiedensten Gesichtspunkten.
ISBN 3-923095-49-X
3., erw. Aufl. 1985
106 Seiten
6,00 EUR
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)
Materialien zu einer Stadt
Dieses Bändchen gibt in seinem Hauptteil einen Überblick über 3000 Jahre Jerusalem, von der Eroberung durch David bis hin zur Lage der Stadt nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967. Es zeichnet nicht nur die wechselvolle Geschichte der Stadt nach, sondern informiert auch über die verschiedenen Verständnisweisen Jerusalems innerhalb des jüdischen Volkes und über seine Bedeutung für Christen und Muslime.
In einem Anhang sind in vier Kapiteln Jerusalem-Zitate aus jüdischen Gebeten und Liedern, aus evangelischer Lehre und evangelischen Gesangbüchern, aus Dichtung und Literatur beigegeben, schließlich auch ein Verzeichnis ausgewählter Literatur.
ISBN 3-923095-01-5
3., durchges. Aufl. 1982
86 Seiten
3,50 EUR
(inkl. MwSt., zzgl. Versand)