Newsletter Rosh ha-Shana 2024

Inhalt

Grußwort des Institutsleiters Prof. Christoph Markschies

Gedanken zum Fest von Rabbinerin Jasmin Andriani

Rezension: "Wir schon wieder" Dana von Suffrin (Hg.)

Jahrestag 7. Oktober 2023 Liturgisches Material

Predigtpreis Preisverleihung, Workshop und Ausschreibung

Lehrveranstaltungen von Prof. Amir Engel im Sommersemester 2024

"besser lesen als besserwissen" Rückblick und Ausblick

"Bibel lesen mit..." Ausblick

Nächste Veranstaltungen

Projekt: Wochenspruch jüdisch-christlich kommentiert

Unser Angebot

Das IKJ-Team

Grußwort des Institutsleiters

Prof. Christoph Markschies

Seit fast einem Jahr liegt auf meinem Handy eine App aus Israel. Sie gibt ein Warnsignal, wenn eine neue Rakete auf Israel abgefeuert wird. Gerade während ich schreibe, klingelt es wieder. Seit fast einem Jahr leben viele Menschen aus dem Norden des Landes in Hotels und gehören auf diese Weise zu den Betroffenen eines Konfliktes, der sich ständig ausweitet und nicht nur Menschen in Israel betrifft, sondern im Gaza-Streifen, im Libanon und anderswo im Nahen Osten. Besonders in diesen Tagen schauen alle, die in dieser Region Freundinnen und Freude haben, besorgt dorthin und fragen sich, was das jüdische neue Jahr diesem Teil der Erde wohl noch bringen wird. Es ist für Menschen, die die Gegend nicht sehr lange kennen, kaum möglich, den Konflikt, der hinter dem vergangenen schrecklichen Jahr liegt, auch nur ansatzweise zu verstehen. Das führt dann dazu, dass auch die Wertungen und Empfindungen von Solidarität häufig recht einseitig wirken – so gerät beispielsweise die Tatsache, dass praktisch jeden Tag seit 7. Oktober 2023 größere Zahlen von Raketen im Norden Israels niedergehen, bei vielen vollkommen außer Blick, werden aber auch die Leiden unschuldiger arabischer Bevölkerung in Gaza und im Nordlibanon bei vielen übersehen. Besonders merkwürdig ist, dass jüdische Menschen und Geschäfte hierzulande attackiert werden, als ob sie gleichsam für die Politik der Regierung Israels haften müssen. Ich habe noch nie eine pro-baskische Attacke auf ein spanisches Lokal in der Nachbarschaft erlebt oder irische Proteste am Brandenburger Tor gegen die britische Nordirland-Politik. Es fällt mir jedenfalls schwer, manche der Ausschreitungen und Attacken nicht mit tiefsitzenden antisemitischen Vorurteilen zu verbinden, selbst wenn ich weiß, dass inflationärer Gebrauch dieser Diagnose auch nicht hilft, um den tiefsitzenden Antisemitismus zu bekämpfen, der bekanntlich gar keine Juden braucht, um sein gefährliches Gift auszubreiten.

Von meinen verschiedenen Besuchen in Israel und Palästina in den vergangenen Monaten weiß ich, dass jetzt dort niemand von uns kluge Ratschläge braucht, sondern Zeichen der Anteilnahme und des Mitgefühls, am besten im persönlichen Gespräch. Und so erlebe ich es auch bei vielen jüdischen Menschen hierzulande, die sich einfach über jede Form der Unterstützung freuen, kleine Zeichen der Solidarität und der Anteilnahme an ihrer Situation. Und umgekehrt ist auch wichtig, sich klarzumachen, dass viele Attacken und Ausschreitungen gar nicht von Menschen mit palästinensischem Hintergrund verübt werden, sondern von Menschen, denen der Nahe Osten im Grunde egal ist und die nur eine Wut auf „das System“ artikulieren wollen. Bei Protesten an den Universitäten sind viele, die bei Camps und Hörsaalbesetzungen protestieren, überhaupt keine Studierenden. Es ist vielleicht gerade angesichts dieser Situation die Aufgabe von Mitgliedern und Einrichtungen einer christlichen Kirche, zuzuhören und Anteilnahme zu schenken. Und Aufgabe eines Instituts Kirche und Judentum, bei der notwendigen Verbreitung von Informationen zu helfen und dabei, sorgfältig zu differenzieren.

Wir haben im Institut Theresa Dittmann verabschiedet, die in verschiedenen Funktionen unglaublich viel getan hat für das Institut und auf den Feldern, auf denen es arbeitet. Nicht nur der Dank, sondern auch die herzlichen Segenswünsche begleiten sie in die neue Aufgabe. Segenswünsche gehen zum neuen jüdischen Jahr natürlich auch an alle, die diesen Newsletter unseres Instituts lesen und dem Institut verbunden sind. Wir freuen uns über Anregungen, wie wir unsere Aufgaben noch besser wahrnehmen können. שנה טובהschana tovawünscht namens des ganzen Instituts und aller seiner Mitarbeitenden

Ihr Christoph Markschies

Gedanken zum Fest

von Rabbinerin Jasmin Andrani

Dieses Jahr feiern wir das jüdische Neujahrsfest, Rosch Haschana, am Abend des 2. Oktobers und in den darauffolgenden Tagen – bzw. wie immer am 1. Tischrej. Es erinnert an die Erschaffung der Welt vor 5785 Jahren.

Rosch Haschana ist ein fröhlicher Feiertag, an dem man bei einem Festmahl beisammensitzt, sich gegenseitig und selbst gute Wünsche ausspricht, Apfel in Honig taucht und Granatäpfel isst. Eigentlich. Denn dieses Jahr muss ich meiner Gemeinde als Rabbinerin gegenübertreten, 5 Tage vor dem Jahrestag des Massakers vom 7. Oktober. Die Menschen, die in den Gottesdienst kommen, erwarten, dass ich über die Ereignisse im letzten Oktober spreche. Über HaSchabbat sch´chora, den schwarzen Schabbat, wie er in Israel genannt wird, an dem sich unsere Welt in Dunkelheit hüllte. Was soll ich den Menschen sagen? Wie kann man optimistisch in ein neues Jahr schauen, wenn nicht nur die dramatischen Ereignisse des 7. Oktobers, sondern alles, was bis nun folgte, schwer auf den Betern lastet? Wie können wir ausgelassen feiern, wenn gleichzeitig Geiseln unter erbärmlichen Umständen festgehalten werden? Wie können wir Apfel in Honig tauchen, wenn die Existenz Israels bedroht ist? Der Wunsch für ein gutes neues Jahr erscheint fast sarkastisch, zumindest scheinheilig, wenn man sieht, wie weit entfernt ein Leben in Frieden für Israel und seine Nachbarn ist. Und als Rabbinerin in einer Synagoge muss man auch darüber nachdenken, wo sich in all diesen schrecklichen Ereignissen G´tt verbirgt.

Da mir Worte dieses Jahr so schwerfallen, möchte ich das Schofar, das Widderhorn, für mich sprechen lassen. Während des G´ttesdienstes am Vormittag, nach der Torahlesung (Genesis/Bereschit 21 und Numeri/Bamidbar 29) und der Prophetenlesung (1 Sam 1-2), bläst man traditionell das Schofar. Dies ist keine ganz einfache Aufgabe und will geübt sein. Verschiede kurze Töne reihen sich in althergebrachter Weise aneinander. Der letzte ist ein sehr langer Ton, der durch Mark und Bein geht. Dieser Brauch dient zum einen schlicht dazu, allen Menschen das neue Jahr zu verkünden. Aber es ist viel mehr als das: der Schofar-Klang fungiert als spiritueller Weckruf: Es ist Zeit, das persönliche Jahr zu reflektieren, zu überlegen, was gut gelungen ist und was ganz daneben war. Zeit, aufzuwachen und die Dinge zu ändern. Zeit, sich dem Transzendenten zuzuwenden und die Fesseln des Alltags abzuwerfen.

Und ich werde hinzufügen: Zeit, den Schmerz des letzten Jahres zu akzeptieren und mit Hoffnung auf das neue Jahr zu schauen. Ein Weckruf, der uns zu verstehen gibt: die Vergangenheit können wir nicht ändern. Die Zukunft liegt aber in unseren Händen!

Ich wünsche ein friedliches, gesundes und süßes Jahr 5785!

Schana tova umetuka      שנה טובה ומתוקה

 

Das Schofar

von Rabbinerin Jasmin Andriani

Ein Relikt aus uralter Zeiten
Ist mir heute gegeben.
Es erinnert mich an das Knistern der Seiten
Von G'ttes Buch vom Leben.

Nicht aus Plastik oder Metall
Wurde es geschafft.
Ertönen kann sein Schall
Nur durch des Widders Kraft.

Trocken und spröde liegt es in meiner Hand
Zum Munde führe ich es mir.
Der Ton ist gleichsam fremd und doch so bekannt
G'tt, ich will zurückkehren zu dir!

Rezension

"Wir schon wieder"
Dana von Suffrin (Hg.)

Defensiv und herausfordernd im Ton zugleich spricht einen der Titel an: „Wir schon wieder“ heißt die von Dana von Suffrin herausgegebene Anthologie 16 jüdischer Autor*innen, deren Texte sich in wenig einig sind, außer darin, dass sie hochaktuelle jüdische Erzählungen sind. Alle entstanden nach dem 07. Oktober 2023, einige von Ihnen nehmen deutlich Bezug auf den Überfall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022.

Die Anthologie verbindet Namen, die viele kennen, wie Elfriede Jelinek, Maxim Biller, Dana Vowinckel und Dmitrij Kapitelman mit eher unbekannten Namen wie Yevgeniy Breyger, Olga Mannheimer und Joe Fleisch. Die Texte speisen sich aus unterschiedlichen biographischen und regionalen Hintergründen und aus Federn unterschiedlicher Generationen (die Anthologie enthält Texte von Autor*innen zwischen den Geburtsjahren 1943 und 1996).

Die 16 Erzählungen unterschiedlicher Genres zeigen – so von Suffrins Vorwort – vor allem eins: Deutschland braucht seine Juden. Und sie fragt: aber was ist wenn ihr [Juden] Deutschland braucht?

Wer Vielfalt preist, muss Dissonanzen nicht nur aushalten, sondern wahrnehmen, wertschätzen, huldigen. Das zeigt dieser Band. Dana von Suffrin imaginiert das Gespräch, das durch diese Textsammlung entsteht, als einen Tisch, an dem sie alle sitzen und „in Frieden streiten“.

Was erhält man also, wenn man dieses Buch liest, in Teilen oder in Gänze? Nichts weniger als einen Ausschnitt jüdischer Wirklichkeit in Deutschland. Nichts anderes als wenn man 16 christliche Autor*innen zusammenbrächte und sie schreiben ließe, wie und worüber sie eben schreiben wollen. Und weil das vielen aber ungewohnt ist, dass jüdische Wirklichkeit, genauso wie jede andere irgendwie etikettierte Wirklichkeit, eben vielfältig und dissonant und darum kaum kategorisierbar ist, deshalb lohnt es sich dieses Buch nicht nur wegen seiner Einzelbeiträge, sondern wegen seiner Gesamtwirkung zu lesen. Mit jedem neuen Beitrag stellen sich andere Gefühle ein. Von einer Seite auf die nächste wechseln die Blickwinkel und Meinungen und damit auch die in den Lesenden gerade entstandenen vermeintlichen Sicherheiten, das trügerische Gefühl, etwas verstanden zu haben, wird durch den nächsten so ganz anderen Beitrag direkt wieder in Frage gestellt.

Und es passiert auch dies: Am Ende jedes Beitrags möchte man weiterlesen oder ins Gespräch eintreten oder etwas entgegnen. Möchte wissen, was nun weiter ist mit Itzik und Alma und Caroline, möchte Maxim Biller fragen, wie er denn eine Anthologie gestalten würde, versucht zu erahnen, wie viel Autobiographie in Linda Rachel Sabiers‘ Text liegt und warum das wichtig ist und möchte schließlich Dana von Suffrin fragen, wer in Band 2 – wenn es ihn denn geben würde – mitschreiben würde.

„Wir schon wieder“ eine Anthologie, die kein „easy read“ ist, aber den Blick weitet und gerade darum zum jüdischen Neujahr unbedingt empfehlenswert ist!

erschienen am 13. August 2024 im Rowohlt Verlag, 240 Seiten, gebunden, 22 Euro.

Jahrestag 7. Oktober 2023

Fürbittgebet und weiteres Material

Kurz nach Rosh ha-Shana jährt sich der terroristische Überfall der Hamas auf Israels Bürger und Sicherheit am 7. Oktober 2023 zum ersten Mal.

Um diesen Tag zu gestalten, hat das IKJ in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kirchliche Dienste Berlin Materialien und Texte zusammengestellt, die hier eingesehen werden können.

 

Predigtpreis für Predigten im christlich-jüdischen Kontext

Preisverleihung und Workshop

Die AG jüdisch&christlich beim Deutschen Evangelischen Kirchentag und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) verleihen in diesem Jahr zum ersten Mal einen Predigtpreis im christlich-jüdischen Kontext. Die Jury des Predigtpreises freut sich, vier Predigten in einem feierlichen Festakt auszuzeichnen. Im Anschluss sind Sie zu einem Predigtworkshop eingeladen, der sich mit der neuen Perikopenordnung und dem Predigen nach dem 7. Oktober auseinandersetzt.

Preisverleihung: Sonntag, 20. Oktober 2024. 19-22 Uhr
Workshop: Montag, 21. Oktober 2024, 9-12 Uhr

Weitere Informationen und Anmeldung

Ausschreibung

Auch in diesem Jahr zeichnen die AG und die EKD erneut gelungene Predigten aus. Dieses Mal werden Einsendungen von Predigten zum Israelsonntag erbeten. In diesem Jahr wurde er in extrem spannungsreichen Zeiten begangen. Stichworte genügen, um diese Spannungen zu benennen: weltweit und auch in Deutschland zunehmend sichtbarer und aggressiver Antisemitismus, der fortdauernde Krieg in Gaza nach dem so abgründigen terroristischen Massaker der Hamas im Süden Israels am 7. Oktober 2023. Alle Predigenden sind herzlich eingeladen, Ihre Predigten zu Sach 4 einzureichen!

Einsendeschluss: 15. Oktober 2024

Weitere Informationen

Lehrveranstaltungen von Prof. Amir Engel

Wintersemester 2024/2025

Brücken zwischen den Welten: Martin Buber und der Dialog zwischen Glauben, Vernunft und Handeln
Dieses Seminar befasst sich mit dem Leben und Denken von Martin Buber, einem Philosophen des 20. Jahrhunderts, der sich an den Schnittstellen von jüdischer Mystik, Philosophie und politischem Aktivismus bewegte. Wir werden erörtern, wie Buber das dialogische Prinzip und die Begegnung mit dem Anderen versteht und dabei den echten Dialog und die Begegnung mit dem Anderen als ganze Person betont. Dieses Konzept ist vom chassidischen Judentum inspiriert und stellt die traditionellen Subjekt-Objekt-Beziehungen in der Philosophie in Frage. Wir werden seine früheren Werke über jüdische Mystik und Chassidismus kennenlernen. Wir werden analysieren, wie diese Einflüsse sein Verständnis von Gott, der Menschheit und der Möglichkeit eines sinnvollen Lebens geprägt haben. Schließlich werden wir Bubers Auffassung von Zionismus und politischer Philosophie untersuchen, indem wir Bubers Rolle als kultureller Zionist und sein Eintreten für einen binationalen israelisch-palästinensischen Staat erforschen. Wir werden seine politische Philosophie analysieren, die den Dialog, soziale Gerechtigkeit und eine dezentrale Regierungsform betont.
Seminar: donnerstags 16-18 Uhr in der Theologischen Fakultät (Raum 330)

Deutsch-jüdische Kultur von Moses Mendelssohn bis Hannah Arendt
In diesem Kurs werden wir uns mit der Komplexität der deutsch-jüdischen Identität auseinandersetzen. Wie ging der Einzelne mit seiner doppelten Herkunft um, besonders in Zeiten der Verfolgung? Wir werden den komplexen Prozess des Strebens der deutschen Juden nach sozialer und rechtlicher Gleichstellung innerhalb der deutschen Gesellschaft diskutieren und die Herausforderungen und Erfolge dieser Zeit untersuchen. Die Diskussion wird durch die Lektüre von Primär- und Sekundärquellen angeregt, darunter Werke von Mendelssohn, Heine, Marx, Freud und Arendt.
Vorlesung: mittwochs 10-12 Uhr in der Theologischen Fakultät (Raum 306)

Gewalt und Frieden in Judentum, Christentum und Islam. Colloquia Abrahamica
- Prof. Dr. Amir Engel, Prof. Dr. Dr. Felix Körner und Dr. Ufuk Topkara
Dieses Seminar befasst sich mit den vielfältigen Konzepten von Gewalt und Frieden in den theologischen und philosophischen Traditionen von Judentum, Christentum und Islam.  Wir werden uns auf eine vergleichende Reise begeben und untersuchen, wie diese abrahamitischen Religionen mit der Anwendung von Gewalt, dem Streben nach Frieden und den idealen Bedingungen für eine gerechte Gesellschaft umgehen.
Seminar: donnerstags 12-14 Uhr im Berliner Institut für Islamische Theologie (Hannoversche Straße 6, Raum 1.31)

Modernes jüdisches Denken und die Frage nach der religiösen Tradition
- Prof. Dr. Amir Engel und Dr. Ufuk Topkara

In diesem Kurs werden wir uns mit der Komplexität der deutsch-jüdischen Identität auseinandersetzen. Wie ging der Einzelne mit seiner doppelten Herkunft um, besonders in Zeiten der Verfolgung? Wir werden den komplexen Prozess des Strebens der deutschen Juden nach sozialer und rechtlicher Gleichstellung innerhalb der deutschen Gesellschaft diskutieren und die Herausforderungen und Erfolge dieser Zeit untersuchen. Die Diskussion wird durch die Lektüre von Primär- und Sekundärquellen angeregt, darunter Werke von Mendelssohn, Heine, Marx, Freud und Arendt.
Seminar: mittwochs 14-16 Uhr in der Theologischen Fakultät (Raum 306)

Bibel lesen mit...

Wir entdecken unterschiedliche Zugänge zur und Blicke auf die Bibel. Mit jüdischen und christlichen Gästen kommen wir ins Gespräch und lassen uns auf neue Perspektiven ein. Interessierte sind jederzeit eingeladen, dazuzustoßen.

Informationen und Anmeldung hier  

Nächste Veranstaltungen

OKTOBER 2024

Samstag, 05. Oktober 2024, 18 Uhr
Predigt: HELENE BEGRICH im Rahmen von "Ich möchte den Himmel mit Händen fassen - Predigtreihe zum jüdisch-christlichen Dialog" 
Evangelische Gemeinde Tiergarten, Heilandskirche, Thusnelda-Allee 1, 10555 Berlin

Mittwoch, 16. Oktober 2024, 18.30-20 Uhr
Workshop DR. MILENA HASSELMANN "Antisemitismuskritische Bibelauslegung"
online via Zoom
Informationen und Anmeldung

Freitag, 18. Oktober 2024, 19 Uhr
Vortrag: HELENE BEGRICH "Jüdisch-christlicher Dialog. Irgendwo dazwischen"
Evangelische Gemeinde Tiergarten, Meerbaum-Haus, Siegmunds Hof 20, 10555 Berlin

Donnerstag, 24. Oktober 2024, 19 Uhr
Lesung: KLAUS HILLENBRAND "Die geschützte Insel. Das jüdische Auerbach'sche Waisenhaus in Berlin"
Eberhard-Ossig-Stiftung, Markgrafenstraße 88, 10969 Berlin

NOVEMBER 2024

Donnerstag, 07. November 2024, 19 Uhr
Bibel lesen mit DR. AXEL TÖLLNER: Mitherausgeber von "Das Neue Testament - jüdisch erklärt"
online via Zoom

Samstag, 09. November 2024, 16-18 Uhr
Abendforum mit DR. MILENA HASSELMANN u.a.:
"Die Pharisäer. Selbstgerechte Heuchler oder angesehene Ausleger der Tora?"

Haus der EKD, Charlottenstraße 54/55, 10117 Berlin
Informationen und Anmeldung

Montag, 18. November 2024, 9.30-17 Uhr
Moderation DR. MILENA HASSELMANN "Ist doch kinderleicht! Chancen und Herausforderungen interreligiöser Elementarpädagogik"
Maternushaus Köln, Kardinal-Frings-Straße 1, 50668 Köln
Informationen und Anmeldung

Donnerstag, 28. November 2024, 19 Uhr
Lesung: PHILIP PEYMAN ENGEL "Deutsche Lebenslügen. Der Antisemitismus, wieder und immer noch"
Eberhard-Ossig-Stiftung, Markgrafenstraße 88, 10969 Berlin

DEZEMBER 2024

Donnerstag, 05. Dezember 2024, 19 Uhr
Bibel lesen mit DR. MARIE HECKE: Ein disability-critical approach zu 2. Kor 13,7-12
online via Zoom

 

Projekt:
Wochenspruch jüdisch-christlich kommentiert

Ein jüdisch-christliches Team formuliert jede Woche einen Impuls zum Wochenspruch, der die jüdischen Traditionen, die christliche Sensibilität, mögliche Stolperfallen oder ungewohnte Horizonterweiterungen fokussiert. Dadurch werden biblisch-exegetische Erkenntnisse zugänglich gemacht und Impulse für die persönliche oder kirchliche Praxis gegeben.

Wenn Sie die Wochenspruch-Kommentare wöchentlich per E-Mail zugeschickt bekommen möchten, melden Sie sich bitte hier an.

Unser Angebot

Wir kommen gern zu Ihnen und bieten unter anderem Folgendes an:

  • Antisemitismuskritische Bibelauslegung
  • Predigten und Gottesdienst
  • Jüdische Traditionen im evangelischen Gottesdienst
  • Vorträge und Fortbildungen zu Themen des jüdisch-christlichen Dialogs

Sprechen Sie uns an: infodontospamme@gowaway.ikj-berlin.de

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