Rabbinerin Jasmin Andriani

בָּר֥וּךְ אֱלֹהִ֑ים אֲשֶׁ֥ר לֹֽא־הֵסִ֘יר תְּפִלָּתִ֥י וְ֝חַסְדּ֗וֹ מֵאִתִּֽי׃

Baruch Elohim ascher lo hessir Tfilati weChassdo me´iti.

Eine wunderschöne Behauptung, aber woher weiß ich, dass sie stimmt? Viele von uns machen sich angesichts von Krieg, Gewalt, Hunger, Tod, Hass, Vergewaltigungen und Populismus mehr Sorgen um diese Welt als jemals in unserer Lebenszeit gekannt. Das Wort „Schalom“, „Frieden“ kommt im täglichen Gebet vor, im Schabbatgottesdienst dutzende Male – wie kann ich dann behaupten, der Ewige verstößt mein Gebet nicht? Diese irdischen Gräueltaten sind von Menschen gemacht! Gott läßt uns weiterhin teilhaben an seiner Chessed, seiner Liebe. Sie fließt in uns und offenbart sich überall um uns herum. Sie tröstet uns.

Rabbiner Lior Bar-Ami

Dieser Vers aus dem Psalm 66,20 ist eine zeitlose Erinnerung daran, dass Gott uns nicht nur einfach nur hört, sondern auch erhört. Manchmal scheint es fast unmöglich das Vertrauen aufrechtzuerhalten, dass unsere Gebete gehört werden. Doch wenn wir uns an diesen Vers erinnern, können wir uns sicher sein, dass Gott uns nicht im Stich lässt.
Es gibt nichts Größeres als das Gefühl, dass unsere Gebete erhört werden und dass uns Güte widerfährt. Wenn wir uns darauf verlassen können, dass Gott unsere Gebete erhört und uns hilft, können wir für uns selbst Zuversicht und Frieden finden.
Aber ist das genug?
In der heutigen Welt, die oft von Egoismus und Spaltung geprägt ist, sind wir aufgerufen, die Güte und das Vertrauen Gottes zu imitieren und anderen gegenüber großzügig und hilfsbereit zu sein.
Indem wir anderen helfen und sie unterstützen, können wir einen positiven Einfluss auf ihre Leben haben und dazu beitragen, dass sie das Vertrauen und die Zuversicht finden, die sie brauchen, um ihre Herausforderungen zu meistern.
Dieser Vers ist eine Erinnerung daran, dass Gott uns nicht nur erhört, sondern uns auch dazu aufruft, die göttliche Güte und Mitgefühl zu imitieren und andere zu erhören, ihnen gegenüber barmherzig und gütig zu sein.
Indem wir diese Werte in unserem Leben praktizieren, können wir dazu beitragen, Hoffnung, Zuversicht und Güte in diese Welt zu pflanzen und den Garten Eden näher zu bringen.

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